专利摘要:
Zitzengummi(1, 100, 200, 301, 401, 501, 601) zur Verwendung an einem Melkbechereines Melkgeschirrs mit einem Kopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603), an dem eine Dichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630)vorgesehen ist, die eine Einführöffnung (49, 149,249, 349, 449, 549, 649) füreine Zitze (190) bildet, einem Halterand (8, 108, 208, 308, 408,508, 608) zum Übergreifeneiner Melkbecherhülse(2, 102, 202, 302, 402, 502, 602), einem mit dem Kopfteil (3, 103,203, 303, 403, 503, 603) in Verbindung stehenden Saugstutzen (4,104, 204, 304, 404, 504, 604) sowie einem flächigen Zitzenauflageabschnitt(28, 128, 228, 328, 428, 528, 628), der an der an dem Kopfteil (3,103, 203, 303, 403, 503, 603) vorgesehenen Dichtlippe (30, 130,230, 330, 430, 530, 630) ausgebildet ist und die Einführöffnung (49,149, 249, 349, 449, 549, 649) definiert, dadurch gekennzeichnet,dass Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601) ein Haftelementaufweist, das die Haftung zwischen Zitze (190) und Zitzengummi (1, 100,200, 301, 401, 501, 601) verbessert, ohne den Melkvorgang zu beeinträchtigen.
公开号:DE102004004057A1
申请号:DE200410004057
申请日:2004-01-27
公开日:2005-08-18
发明作者:Jun Jakob Maier;Wilfried Hatzack
申请人:Wilfried Hatzack;Maier Jun., Jakob;
IPC主号:A01J5-08
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Zitzengummi zur Verwendung an einem Melkbechereines Melkgeschirrs mit einem Kopfteil, an dem eine Dichtlippe vorgesehenist, die eine Einführöffnung für eine Zitze bildet,einem Halterand zum Übergreifeneiner Melkbecherhülse,einem mit dem Kopfteil in Verbindung stehenden Saugstutzen, sowieeinem flächigenZitzenauflageabschnitt, der an der an dem Kopfteil vorgesehenenDichtlippe ausgebildet ist und die Einführöffnung definiert.
[0002] Beimmaschinellen Melken wird ein Melkzeug verwendet, das im Wesentlichenmehrere Melkbecher, eine Sammeleinheit und entsprechend flexibleVerbindungsleitungen zur strömungsmäßigen Verbindungder Melkbecher mit der Sammeleinheit umfasst. Von der Sammeleinheitwird die Milch übereine zentrale Sammelleitung abgesaugt und einem zentralen Milchauffangbehälter zugeführt. Andie zentrale Sammelleitung könnenmehrere Melkzeuge angeschlossen sein, die in einem sogenannten Melkstand angeordnetsind.
[0003] ImFolgenden wird Bezug auf 1 genommen,die den Stand der Technik veranschaulicht.
[0004] Umein möglichstnatürlichesund artgerechtes Melken zu erreichen, wird die Milch rhythmisch undstoßweiseabgesaugt. Technisch wird dies ermöglicht durch eine Melkvorrichtung,die einen Melkbecher umfasst, der einen Zitzengummi A einschließt, derim Inneren einer MelkbecherhülseB angeordnet ist. Der Zitzengummi A unterteilt den Innenraum desMelkbechers in zwei Bereiche, um damit einen sogenannten Zweiraummelkbecherzu bilden. An das Innere des Zitzengummis A, in dem die Zitze 190 liegtund das einen der beiden Bereiche repräsentiert, wird Vakuum bzw.ein geeigneter Unterdruck angelegt, so dass die Milch aus der Zitze 190 abgesaugtwird. Zwischen Zitzengummi A und Melkbecherhülse B ist der zweite Bereichals ein vakuumdichter Hohlraum C ausgebildet, der abwechselnd mitAtmosphärendruckund einem Unterdruck beaufschlagt wird. Dieser vakuumdichte HohlraumC des Melkbechers zwischen Zitzengummi A und Melkbecherhülse B wirdPulsraum C genannt. Der Zitzengummi A führt eine rhythmisch pulsierendeBewegung aus, bei der der Zitzengummi A sich einfaltet bzw. kollabiert,wenn im Innenraum des Zitzengummis A Vakuum anliegt und wenn imPulsraum C Atmosphärendruckherrscht, und sich durch seine Eigenelastizität wieder erweitert, wenn im PulsraumC Vakuum herrscht. Beim Kollabieren des Zitzengummis A wird derMilchfluss aus der Zitze 190 trotz des weiterhin vorhandenenVakuums an der Zitze 190 unterbrochen und gleichzeitigwird ein massierender Reiz auf die Zitze 190 ausgeübt, so dassein Blutstau im Zitzengewebe weitest gehend vermieden wird. Derbeim Kollabieren des Zitzengummis A unterhalb des Einfaltungsbereichsvorhandene Milchpfropfen fließtdann zur Milchsammeleinheit ab, wobei die Geschwindigkeit des abfließenden Milchpfropfensdurch das Einfalten des Zitzengummis A zusätzlich erhöht wird.
[0005] Über denZitzengummi A entsteht der Kontakt zwischen dem Tier und der Technik.Die Form, das Material und die Bewegung des Zitzengummis A während desMelkvorgangs bestimmen im Wesentlichen den Erfolg des Melkvorgangs.Zum Beispiel reagiert eine Kuh in der Regel auf weichere ZitzengummisA positiv und beim Übergangvon weichen auf härtereZitzengummis A sind langfristig Restriktionen, d. h. geringere Milchflüsse undein größeres Nachgemelk(d. h. die Milch fließtnur noch durch langwieriges Massieren des Euters und der Zitzen ab)zu beobachten. Ein zu kleiner Zitzengummi A verengt die milchableitendenWege und verhindert hohe Milchflüsse.Wird dagegen eine kleine Zitze mit einem zu großen Zitzengummi A gemolken,kommt es zu Gewebeüberdehnungenmit Geweberissen und anschließenderAnlagerung von Bindegewebe. Die Zitzen 190 werden hartund die Melkbarkeit der Kühe verschlechtertsich.
[0006] Dader Zitzengummi A möglichstschonend an der Zitze liegen soll, ergibt sich häufig als weiteres Problem dieunzureichende Haftung des Zitzengummis an der Zitze. Einerseitsdarf der Druck auf die Zitze 190 durch den ZitzengummiA und der Unterdruck des Melkvakuums nicht zu groß sein,und andererseits darf der Melkbecher beim Melken nicht herunterfallen.
[0007] Einweiterer Vorgang wirkt sich ungünstigauf den automatischen Melkvorgang aus. Im Verlauf des Melkvorgangesschrumpft das Euter und die Zitzen 190 werden tiefer inden Melkbecher hineingezogen. Der Melkbecher "klettert" sozusagen an der Zitze 190 hoch,schnürtdie Zitze 190 ab und drücktauf den am oberen Ende der Zitze 190 liegenden sogenannten FürstenbergschenVenenring 150. Wird der Fürstenbergsche Venenring 150 durcheinen hochgekletterten Melkbecher abge schnürt, wird die Durchblutung derZitzen 190 gestört,was fürdas Tier unbehaglich ist. Hauptsächlichwird aber der Milchfluss aus dem Euter in die Zitze sehr stark behindert,was ein schnelles, schonendes und vollständiges Ausmelken sehr starkerschwert. Auch die Kooperation des Tieres, von der der Melkerfolgwesentlich abhängt, nimmtab. Langfristig führtdies zu einer zunehmenden Inaktivität des milchproduzierenden Gewerbes.
[0008] Zurtiergerechten Milchhehrgabe, bei der sich das Tier wohlfühlt, istes deshalb vorteilhaft, wenn unter anderem folgende Voraussetzungerfüllt ist.
[0009] DerZitzengummi darf die Zitze nicht einschnüren. Insbesondere am Ende desMelkvorganges schrumpfen Zitze und Euter zusammen und der Melkbecherklettert an der Zitze hoch bevor das Euter ausgemolken ist. DieMilchkanäleund Blutgefäße werdenabgeklemmt und der Milchfluss kommt zum Erliegen. Entsprechend sindNachmelkarbeiten notwendig. Der Zitzengummi A darf also den FürstenbergschenVenenring 150 nicht abschnüren und dessen Durchblutungeinschränken.
[0010] Weiterhinist es füreinen ungehinderten Melkvorgang unerlässlich, dass der ZitzengummiA an der Zitze 190 gut haftet, so dass der Melkbecher nichtherunterfälltund ein geeigneter Unterdruck für denMelkvorgang aufrecht erhalten werden kann, möglichst unabhängig vonder Größe und derForm der Zitze 190.
[0011] Ausder DE 196 35 719 istein Zitzengummi der eingangs genannten Art bekannt, der dadurch gekennzeichnetist, dass die Wand des Kopfteils in einem zwischen der Einführöffnung für die Zitzeund im Übergangin den Halterand liegendenden Bereich versteift ausgebildet ist,dass das der Einführöffnung für die Zitzezugewandte Ende des Saugstutzens in Höhe des versteiften Bereichsin dem Kopfteil übergeht,dass wenigstens ein Teilbereich des zwischen dem versteiften Bereichund dem Übergangin den Halterand liegenden Teils des Kopfteils in Bezug auf denversteiften Bereich elastisch verformbar ausgebildet ist und dassdieser Teil des Kopfteils zusammen mit dem der Einführöffnung für die Zitzezugewandten Ende des Saugstutzens einen Hohlraum zwischen sich begrenzen.Die Ausgestaltung dieses Zitzengummis bewirkt, dass sich im Verlaufder aufeinanderfolgenden Saug phase und Entlastungsphase der Melkbecherin Längsrichtungder Zitze hebt und senkt, was zu einer Entspannung der Muskulaturam Euter führt.
[0012] Ausder DE 199 49 151 istein Zitzengummi mit einem Kopfteil bekannt, wobei das Kopfteil eine Einführöffnung für eine Zitzeaufweist. Weiterhin hat der Zitzengummi einen Stutzen, der mit demKopfteil verbunden ist, und eine Halterung zur Befestigung des Zitzengummisin einer Melkbecherhülse.Der Zitzengummi ist aus zumindest einem ersten und einem zweitenBauteil zusammengesetzt, wobei das erste und das zweite Bauteilauswechselbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sichein an verschiedene Zitzengrößen anpassbaresSystem mit einem Stutzen und verschiedenen Kopfteilen schaffen.
[0013] Ausder US 2,744,496 istein Zitzengummi bekannt mit einer flexiblen Lippe senkrecht zurZitzenachse, wobei sich die flexible Lippe aufweitet und nach innenbiegt, wenn die Zitze eingeführtwird und wobei sich die Zitzenöffnungautomatisch an Form und Größe der Zitzeanpasst.
[0014] DE 44 20 321 beschreibteinen Zitzengummi, der im Bereich der Einführöffnung einen dünnwandigen,schlauchförmigenAnsatz aufweist, der ein Hochklettern und ein Abfallen des Zitzengummisverhindert. Durch die schlauchförmigeEinführöffnung ist dasEinführender Zitze jedoch sehr schwierig.
[0015] DE 100 18 870 beschreibteinen Zitzengummi, dessen Kopfteil als Ringschlauch ausgebildetist. Die Herstellung eines solchen Schlauches, d.h. eines nahezugeschlossenen Hohlraums ist mit erhöhtem Aufwand und deshalb mithöherenKosten verbunden.
[0016] Esist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zitzengummi bereitzustellen,der verbesserte Eigenschaften hinsichtlich des natürlichenund artgerechten Melkens aufweist, ein leichtes Anlegen des Zitzengummisder eingangs genannten Art erlaubt, gut an der Zitze haftet unddie Zitze und den FürstenbergschenVenenring nicht einschnürt.
[0017] DieAufgabe wird gelöstdurch einen Zitzengummi der eingangs genannten Art, der dadurchgekennzeichnet ist, dass der Zitzengummi ein Haftelement aufweist,das die Haftung zwischen Zitze (190) und Zitzengummi verbessertohne den Melkvorgang zu beeinträchtigen.
[0018] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 2 wird das Haftelement durch ein Vorspannungselementrealisiert, das eine radial wirkende Kraft auf den flächigen Zitzenauflageabschnittausübt.Durch das elastische Vorspannungsmittel erreicht man, dass immergenügendDruck auf die Zitze ausgeübtwird, so dass die Dicht- undHaltefunktion gewährleistetist.
[0019] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 3 ist das Vorspannungselement so ausgebildet, dass eseine Verringerung des Radius der Einführöffnung bewirken kann. Dadurchkann zusätzlicherDruck überden flächigenZitzenauflageabschnitt auf die Zitze ausgeübt werden, wodurch die Haftungdes Zitzengummis an der Zitze verbessert wird.
[0020] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 4 umfasst das Vorspannungselement ein ringförmiges Element.Das ringförmigeElement umschließteinen Bereich um den flächigenZitzenauflageabschnitt und bewirkt so den zusätzlichen Druck.
[0021] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 5 ist das ringförmigeElement aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Gummi,oder aus Metall, vorzugsweise aus Federstahl, hergestellt. Der Vorteildieser Materialien liegt darin, dass sie einfach zu bearbeiten sindund dass sie einerseits große Festigkeitund andererseits auch elastisch federnde Eigenschaften aufweisenkönnen.
[0022] Innoch einer anderen Ausführungsform nachAnspruch 6 ist das ringförmigeElement an einer Innenwand eines Hohlraums im Kopfteil des Zitzengummisangeordnet.
[0023] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 7 ist an einem Rand des flächigen Zitzenauflageabschnittsein erster Vorsprung ausgebildet, der in den Hohlraum gerichtetist und der ein Abrutschen des ringförmigen Elements verhindert.
[0024] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 8 ist an der Innenwand des Hohlraums ein zweiter Vorsprungbenachbart zum ersten Vorsprung so ausgebildet, dass der Zwischenraumzwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung eine Nut bildet, inder das ringförmigeElement liegt.
[0025] Dererste und zweite Vorsprung bringt das ringförmige Element in die gewünschte druckausübende Position.
[0026] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 9 ist das ringförmigeElement an einer Außenwanddes Kopfteils des Zitzengummis angeordnet. Dadurch kann die Vorspannungdes ringförmigen Elements über denelastischen Zitzengummi großflächiger aufdie Zitze übertragenwerden. Außerdemist das ringförmigeElement leichter zugänglich.
[0027] Innoch einer anderen Ausführungsform nachAnspruch 10 ist das ringförmigeElement mit einem Klappmechanismus versehen, mit dem das ringförmige Elementzwischen zwei Querschnitten umgeschaltet werden kann. Dadurch kannder Querschnitt der Einführöffnung soverändertwerden, dass die Zitze leicht eingeführt werden kann, und dass beimMelken die Haftung und Dichtigkeit ausreichen.
[0028] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 11 beinhaltet der Klappmechanismus Gelenkabschnitte,so dass ein Teilbereich des ringförmigen Elements zwischen einemgefalteten und einem entfalteten Zustand wechseln kann, wenn Druckradial auf das ringförmigeElement ausgeübtwird. Mit dieser Ausführungsformdes ringförmigenElements ist es möglich,mit einer Hand gleichzeitig den Melkbecher zu halten und den Radiusdes ringförmigenElements zu verändern.Die erleichtert das Einführender Zitze in den Zitzengummi.
[0029] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 12 weist die Außenwanddes Kopfteils mindestens zwei Vertiefungen mit unterschiedlichemAußendurchmesser auf,in denen das ringförmigeElement verschiebbar angeordnet werden kann, so dass der Querschnittder Einführöffnung verändert werden kann.Der Ring ist dadurch an diesen zwei Stellen mit den Vertiefungenim Kopfteil mit unterschiedlichem Außendurchmesser positionierbar.Damit kann der Querschnitt der elastischen Einlassöffnung verändert werdenund individuell an verschiedene Zitzengrößen angepasst werden.
[0030] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 13 weist das Vorspannungsmittel elastische Lamellenauf, die zwischen dem Zitzenauflageabschnitt und dem Kopfteil vorgesehensind. Auf diese Weise kann ein definierter Druck auf die Zitze ausgeübt werden.
[0031] Innoch einer anderen Ausführungsform nachAnspruch 14 sind die Lamellen radial angeordnet. Auf diese weisekann ein radial gleichmäßiger Druckausgeübtwerden.
[0032] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 15 sind die radial angeordneten Lamellen in radialerRichtung mit einer Y-förmigenVerzweigung ausgebildet. Dies führtzu einer besonders gleichmäßigen Druckverteilung.
[0033] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 16 sind die Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnittsin einer radialen Richtung beweglich. Dadurch wird eine Anpassungan verschiedene Zitzengrößen möglich.
[0034] Durchden flächigenZitzenauflageabschnitt wird der Druck auf die Zitze zu ihrer Schonungvermindert und gleichzeitig die Haft- und Dichtfähigkeit erhöht. Durch zueinander beweglicheTeilbereiche wird die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Zitzenformenund -größen verbessert.Zum Beispiel wird ein Aufdehnen der Einführöffnung möglich, da ein Winkel zwischender Dichtlippe und dem flächigenZitzenauflageabschnitt, der einen verbreiterten Rand bildet, veränderbarwird. Dadurch kann die Form und der Öffnungswinkel der Einführöffnung für die Zitzeverformbar und damit anpassungsfähiger anverschiedene Zitzenformen und Einführungsrichtungen gestaltetwerden. Das Einführender Zitze wird erleichtert.
[0035] Deshalbsind in einer weiteren Ausführungsformnach Anspruch 17 die Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnittsbezüglicheiner Winkelstellung zu der Dichtlippe beweglich. Dadurch wird eine Anpassungan verschiedene Zitzenformen möglich.
[0036] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 18 wird die Beweglichkeit der Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnittszueinander und in Bezug zur Dichtlippe durch Verwendung eines weichen,elastischen Materials erzielt. Durch die Wahl des Materials wirddas Wohlbefinden des Tieres beim Melkvorgang gesteigert und dieAusbeute wird größer.
[0037] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 19 ist das elastische Material Latex oder Silikongummi.Diese Materialien zeigen einen besonders hohen Grad an Anpassungsfähigkeitund sind zudem äußerst hautverträglich, sodass dadurch das Wohlbefinden der Kuh besonders gesteigert wird.
[0038] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 20 wird die Beweglichkeit der Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnittsdurch überlappendeSegmente erreicht. Dadurch wird die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Zitzendurchmesser verbessert,wobei eine besonders gute Abdichtung des Vakuums im Saugstutzengegen die Außenluft erreichtwird.
[0039] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 21 sind die vorhergenannten Segmente miteinander elastischverbunden. Dies stellt eine alternative Realisierung für die Beweglichkeitder Teilbereiche des flächigenZitzenauflageabschnitts dar, wobei eine besonders große Variabilität der Einführöffnung erreichtwird.
[0040] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 22 sind die Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnittsdurch eine Einschnürungund/oder eine Materialverdünnungmiteinander verbunden, wodurch die Beweglichkeit der Teilbereichezueinander erreicht wird.
[0041] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 23 sind die Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnittsdurch einen Abschnitt mit verändertenMaterialei genschaften miteinander verbunden. Auch dadurch erreichtman eine bewegliche Verbindung zwischen dem verbreiterten Rand und derDichtlippe.
[0042] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 24 sind die Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnitts über Abschnittemit im Vergleich zu dem Material der Teilbereiche weicheren Material miteinanderverbunden. Z. B. kann durch lokale Behandlung der Dichtlippe und/oderdes flächigenZitzenauflageabschnitts mit Weichmachern eine bewegliche Verbindunghergestellt werden.
[0043] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 25 weist das Kopfteil des Zitzengummis Knickstellen auf,wobei die Knickstellen eine Verformung des Kopfteils hervorrufen,wenn ein Druckunterschied zwischen dem Pulsationsraum und der Umgebung erzeugtwird. Durch diese Konstruktion ergeben sich besonders gut zu reinigendeInnenflächendes Zitzengummis.
[0044] Innoch einer Ausführungsformnach Anspruch 26 sind die Knickstellen so angeordnet, dass der flächige Zitzenauflageabschnittam Kopfteil entsprechend einem Druckwechsel abwechselnd zu dem Pulsationsraumhin und von dem Pulsationsraum weg bewegbar ist. Diese KnickstellenbegünstigenBewegungen des Zitzenbechers in zur Zitze vertikaler und lateralerRichtung, wodurch Zitze und Euter massiert werden.
[0045] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 27 ist der Zitzenauflageabschnitt lösbar mitdem Kopfteil verbunden. Dadurch kann der verbreiterte Rand ausgetauschtwerden, z. B. durch einen mit anderem Durchmesser zur besseren Anpassungan andere Zitzenformen.
[0046] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 28 ist der lösbareZitzenauflageabschnitt als elastisches hohlzylinderähnlichesFormteil mit einer außenumlaufenden Einkerbung ausgebildet, in das die Dichtlippe einrastenkann. Dadurch erhältman einen gut fixierten und dennoch lösbaren verbreiterten Rand.
[0047] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 29 ist eine lichte Weite der außen umlaufenden Einkerbunggrößer istals die Dicke der Dichtlippe, so dass eine bewegliche Verbindungzwischen dem Zitzenauflageabschnitt und der Dichtlippe möglich ist.Dadurch entsteht ein keilförmigerSpalt zwischen Dichtlippe und dem verbreiterten Rand, der als elastischeshohlzylinderähnlichesFormteil mit einer außenumlaufenden Einkerbung ausgebildet ist.
[0048] Innoch einer anderen Ausführungsform nachAnspruch 30 weist ein Teil der Einführöffnung eine konisch zulaufendeFlächeauf, die zur Innenseite des Zitzengummis derart konisch zuläuft, dassder am oberen Ende, bzw. an der Basis der Zitze liegende FürstenbergscheVenenring (150) nicht mit dem Zitzengummi in Kontakt kommenkann und kein Druck darauf ausgeübtwerden kann, selbst wenn der Melkbecher in Richtung des Euters verrutscht.Weiterhin tritt ein Effekt auf, bei dem sich die unteren Ränder desflächigenZitzenauflageabschnitts zur Zitze bewegen, wenn der Zitzengummiungewollt nach unten von der Zitze rutscht. Die Einführöffnung verengtsich dadurch und die Haftung des Zitzengummis an der Zitze verbessertsich. Diese Vorteile führendazu, dass die Eingangs erwähntenProbleme durch einen Zitzengummi der eingangs genannten Art in Kombinationmit diesem Merkmal gelöstwerden können.
[0049] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 31 schließtsich am Rand einer weiten Öffnungder konisch zulaufenden Einführöffnung eine Euteranlagefläche an,die verhindern kann, dass die Zitze mit dem Fürstenbergschen Venenring odermit Teilen des Euters durch ein Melkvakuum in den Zitzengummi hineingezogenwerden, wenn das Euter beim Melkvorgang schrumpft, so dass der FürstenbergscheVenenring nicht in den engen, druckausübenden Bereich des Zitzengummiskommen kann.
[0050] Eineweitere Ausführungsformnach Anspruch 32 bezeichnet, dass eine konisch zulaufende Fläche derkonisch zulaufenden Einführöffnung im Querschnittkonkav, konvex oder linear ist.
[0051] Ineiner Ausführungsformnach Anspruch 33 ist ein Übergangzwischen der konisch zulaufenden Fläche und dem flächigen Zitzenauflageabschnittbeziehungsweise der Euteranlagefläche gelenkartig ausgebildet.Durch die Gelenke wird ein Effekt der konisch zulaufenden Fläche verstärkt, beidem sich die unteren Ränderdes flächi genZitzenauflageabschnitts zur Zitze bewegen, wenn der Zitzengummi ungewolltnach unten von der Zitze rutscht. Die Einführöffnung verengt sich dadurchund die Haftung des Zitzengummis an der Zitze verbessert sich.
[0052] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 34 weist der gelenkartige Übergang zwischen der konischzulaufenden Flächeund dem flächigen Zitzenauflageabschnittbeziehungsweise der Euteranlagefläche eine Materialverdünnung, eineEinkerbung oder eine Veränderungder Materialeigenschaften im Vergleich zu dem angrenzenden Materialauf. Dadurch nimmt der Übergangeine gelenkartige Eigenschaft an.
[0053] Ineiner weiteren Ausführungsformnach Anspruch 35 weist zumindest ein Teil des flächigen Zitzenauflageabschnittsund/oder Innenflächendes Saugstutzens gepolsterte Oberflächen auf. Dadurch legen sichdie Zitzenanlageflächendes Zitzengummis besonders schonend um die Zitze und ein natürlichererMelkvorgang wird erreicht.
[0054] Innoch einer anderen Ausführungsform nachAnspruch 36 besteht die gepolsterte Oberfläche aus einem geschäumten Elastomer.Dadurch werden die elastischen Eigenschaften des Elastomers für den Melkvorgangvorteilhaft verändertund das Gewicht wird reduziert.
[0055] Innoch einer weiteren Ausführungsform nachAnspruch 37 ist das geschäumteElastomer Schaumsilikon. Silikon ist als besonders hautfreundlichbekannt und durch das Aufschäumenwerden dessen elastische Eigenschaften verbessert und das Gewichtwird reduziert.
[0056] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 38 ist das geschäumteElastomer oberflächlichaufgespritzt.
[0057] Ineiner anderen Ausführungsformnach Anspruch 39 besteht der gesamte flächige Zitzenauflageabschnittund/oder der Saugstutzen aus dem geschäumten Elastomer.
[0058] Diebeiden letztgenannten Ausführungsformensind alternative Ausführungsformen,die gewählt werdenkönnen,je nach dem ob ein optimiertes Gewicht oder eine höhere Stabilität erreichtwerden soll. Es sind jedoch auch Mischformen denkbar, bei denen besondersbeanspruchte Teile des Zitzengummis auf Haltbarkeit, d.h. ungeschäumt, optimiertwerden, und die Teile, die in intensivem Hautkontakt bzw. wenig beanspruchtsind, werden hautfreundlich bzw. gewichtsoptimiert, d.h. geschäumt, ausgelegt.
[0059] Innoch einer Ausführungsformnach Anspruch 40 sind die gepolsterten Oberflächen als gepolsterte Taschenausgebildet. Der Begriff Taschen steht hier für Bereiche, die gegenüber denangrenzenden Bereichen erhaben ausgebildet sind. Solche Taschensind vorteilhaft, wenn nur an den Zitzenauflagenflächen einbesonders dickes Polster geschaffen werden soll, ohne die Stabilität und Haltbarkeitzu beeinträchtigen.
[0060] Alternativzu oder in Kombination mit den geschäumten Taschen sind nach Anspruch41 die gepolsterten Oberflächenals ein mit einem Fluid, insbesondere mit Gas gefülltes Kissenausgebildet. Ein mit Gas gefülltesKissen hat den Vorteil, dass die Größe und die Festigkeit des Kissensdurch Veränderndes Druckes einstellbar ist. Dies verbessert die Flexibilität bei unterschiedlichenZitzengrößen.
[0061] Innoch einer anderen Ausführungsform nachAnspruch 42 ist die gepolsterte Tasche oder das mit Gas gefüllte Kissenein auswechselbarer Einsatz. Dadurch lässt sich die gepolsterte Tascheoder das mit Gas gefüllteKissen leicht austauschen, wenn das Kissen/Polster verletzt ist.Weiterhin könnenKissen/Polster unterschiedlicher Größe je nach Zitzengröße eingesetztwerden, was die Flexibilitätdes Systems erhöht.Der auswechselbare Einsatz kann dabei wieder in Ringform mit einergeeigneten Elastizitätausgebildet sein, um die Haftung des Zitzengummis zu verbessern.
[0062] Anzumerkenist, dass die obengenannten Merkmale einzeln oder in Kombinationenmit dem Zitzengummi der Eingangs genannten Art kombiniert werdenkönnen.
[0063] Nachfolgendwerden bevorzugte Ausführungsformender Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaftnäher erläutert und beschrieben.
[0064] Inden Zeichnungen zeigen:
[0065] 1 eineSchnittansicht des Standes der Technik eines Zitzengummis
[0066] 2 eineSchnittansicht einer Ausführungsformeines Zitzengummis gemäß der vorliegendenErfindung;
[0067] 2a eineDraufsicht auf einen Zitzengummi gemäß 2;
[0068] 2b eineDraufsicht einer weiteren Ausführungsformdes verbreiterten Randes der Einführöffnung eines Zitzengummis gemäß 2;
[0069] 2c einenAusschnitt des Zitzengummis, worin eine Winkelstellung der flächigen Zitzenauflagefläche zurDichtlippe veranschaulicht wird;
[0070] 3 eineSchnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Zitzengummisgemäß der vorliegendenErfindung mit vergrößertem Kopfvolumen;
[0071] 4 eineSchnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegendenErfindung mit Lamellen als einem Vorspannungsmittel;
[0072] 4a eineSchnittansicht von oben einer Ausführungsform von 4;
[0073] 4b eineSchnittansicht von oben einer weiteren Ausführungsform von 4;
[0074] 5 eineSchnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegendenErfindung mit einer reversiblen Verbindung zwischen dem verbreitertenRand und dem Kopfteil;
[0075] 6a eineSchnittdarstellung einer besonderen Ausführungsform der vorliegendenErfindung mit außenliegendem Vorspannungselement, wobei über einen ver schiebbaren Ringder Querschnitt der Einführöffnung verändert werdenkann. 6a zeigt das Vorspannungselementin einer ersten Stellung;
[0076] 6b dasVorspannungselement aus 6a ineiner zweiten Stellung zeigt, bei der der Querschnitt der Einführöffnung verkleinertist;
[0077] 6c dieAusführungsformder 6a und 6b mitinnen liegendem Vorspannungselement;
[0078] 7 eineSchnittdarstellung einer besonderen Ausführungsform der vorliegendenErfindung mit innenliegendem Vorspannungsmittel;
[0079] 7a eineAusführungsformdes Vorspannungselements in einem eingefalteten Zustand;
[0080] 7b dieAusführungsformvon 7a in einem entfalteten Zustand; und
[0081] 8 eineAusführungsformdes Zitzengummis mit gezielter Aussparung für den Fürstenbergschen Venenring.
[0082] 2 zeigteinen gemäß der Erfindungausgebildeten Zitzengummi 1, der mit einer Melkbecherhülse 2 zueinem sogenannten Melkbecher zusammengebaut ist. Der Zitzengummi 1 bestehtim Wesentlichen aus einem oberen Kopfteil 3 und einem Saugstutzen 4,der an seinem oberen Ende mit dem Kopfteil 3 verbundenist und an seinem unteren Ende 6 mit Hilfe eines Anschlussstutzens 5 ineiner unteren Öffnung 7 derMelkbecherhülse 2 eingeklemmtist. Der Zitzengummi 1 umfasst weiterhin einen Halterand 8,mit dem er das obere Ende der Melkbecherhülse 2 übergreift.Hierbei legt er sich gegen die Außenseite der Melkbecherhülse an.Zur zusätzlichen Abstützung kann,wie in dem vorliegenden Beispiel gezeigt, auch ein Teil des Halterandesder mit 9 bezeichnet ist, auf der Innenseite der Melkbecherhülse anliegen.Der Zitzengummi 1 weist an seinem oberen Ende eine Öffnung 49 auf,die von einer Dichtlippe 30 umfasst wird, durch die dieZitze des zu melkenden Tieres eingeführt wird. Zwischen der Innenseiteder Melkbecherhülse 2 undder Außenseitedes Saugstutzens 4 wird ein sogenannter Pulsraum 10 gebildet,der übereinen Stutzen 11 mit einem Pulsator (nicht gezeigt) inVerbindung steht, der während desBetriebs im Pulsraum 10 abwechselnd ein Vakuum bzw. einenUnterdruck und Atmosphärendruck erzeugt.Der Zitzengummi 1 selbst ist üblicherweise rotationssymmetrischzu seiner Längsachseausgebildet. Es sind aber auch dreiecksförmige, vierecksförmige, elliptisch-geformteoder gerippte Querschnitte insbesondere im Saugstutzen 4 möglich.
[0083] Weiterhindefiniert ein flächigausgebildeter Zitzenauflageabschnitt 28 einen verbreitertausgeführtenRand 12 der Einführöffnung 49,so dass der verbreiterte Rand 12 eine Zitze flächig über einenZitzenauflageabschnitt 28 berühren kann. Der verbreiterteRand 12 ist mit der Dichtlippe 30 verbunden, wobeidie Verbindung eine Einkerbung 13 aufweist. Die Einkerbung 13 machtden verbreiterten Rand 12 beweglich, so dass sich Formund Richtung der Öffnung 49 beimEinführender Zitze verändernkann. Das bedeutet auch, dass der Winkel zwischen der Fläche desverbreiterten Randes 12 und der Dichtlippe 30 veränderlichwird und die Einführöffnung 49 aufgedehntwerden kann.
[0084] Diebewegliche Verbindung 13 kann durch eine Einkerbung/Materialverdünnung oderdurch eine besondere Materialbehandlung, z. B. durch besondere Weichmacherrealisiert werden.
[0085] DerZitzengummi 1 und der verbreiterte Rand 12 sindaus einem elastischen und hautfreundlichen Material gefertigt, vorzugsweiseGummi, Latex, Silikon oder einem Polymerwerkstoff.
[0086] Umeinen besonders hautfreundlichen Kontakt zwischen der Zitze unddem Zitzengummi herzustellen könnenTeile der Zitzenauflageflächen(12a, 12b, 4a), insbesondere der flächige Zitzenauflageabschnitt 28 und/oderInnenflächendes Saugstutzens 4, gepolstert sein. Es kann aber auchder gesamte Zitzengummi aus einem besonders weichem, als Polsterungdienendem Material, z.B. Schaum-Silikon, hergestellt sein.
[0087] Diegepolsterte Oberflächekann aus einem geschäumtenElastomer insbesondere Schaumsilikon bestehen. Das geschäumte Elastomerkann in einem zweikompo nenten Verfahren hergestellt werden. Dabeiwird in einem ersten Schritt eine erste Komponente aufgetragen,die an die benötigtenStellen fließenkann. Danach kann z.B. die zweite Komponente aufgespritzt werden,worauf sich dann der Schaum bildet.
[0088] Inder in 2 gezeigten Ausführungsform ist das geschäumte Elastomerauf die Flächen 4a und 12a oberflächlich aufgespritzt.Es kann aber auch der gesamte flächigeZitzenauflageabschnitt 12 und/oder der Saugstutzen 4 ausdem geschäumten Elastomerbestehen. Die gepolsterten Oberflächen können auch als gepolsterte Taschenausgebildet sein. Der Begriff Taschen steht hier für Bereiche,die gegenüberden angrenzenden Bereichen erhaben ausgebildet sind.
[0089] Alternativzu oder in Kombination mit den geschäumten Taschen können diegepolsterten Oberflächenals mit einem Fluid, insbesondere mit Gas gefüllte Kissen ausgebildet sein.Ein mit Gas gefülltes Kissenhat den Vorteil, dass die Größe und dieFestigkeit des Kissens durch Veränderndes Druckes einstellbar ist, der sich unter umständen automatisch mit Pumpenund Drucksensoren einstellen lässt.
[0090] Weiterhinkönnendie gepolsterte Tasche oder das mit Gas gefüllte Kissen als auswechselbarerEinsätzeausgebildet sein.
[0091] DieFunktionsweise des Zitzengummis 1 ist wie folgt: DieZitze wird durch die Einführöffnung 49 inden Zitzengummi 1 eingeführt. Die Dichtlippe 30 verhindert dasEindringen von Luft in den Saugstutzen 4, in den die Zitzewährenddes Melkens eingeführtist. Durch den verbreiterten Rand 12 wird erreicht, dassdie Einführöffnung 49 nichtpunktförmigan der Zitze abschließt,sondern mit einer Fläche.Der Druck auf die Zitze verteilt sich dadurch auf eine größere Fläche, wodurcheine Einschnürungder Zitze vermieden wird. Zudem wird das Vakuum im Zitzengummi 1 besserabgedichtet und Druckverluste werden vermindert oder vermieden.Die Haftung des Zitzengummis 1 an der Zitze wird verbessertund eine geringere Vakuumleistung wird benötigt. Wegen des geringeren Vakuumsund der größeren Reibungder größeren Dichtfläche wirdauch ein Hochklettern des Melkbechers an der Zitze beim Ausmelkenreduziert. Das Euter kann dadurch vollständiger ausgemolken werden.
[0092] Während desMelkvorganges, bei dem im Inneren des Saugstutzens und damit unterhalbdes unteren Endes der Zitze ein Melkvakuum anliegt, steht auch einSaugraum 22 im oberen Teil des Kopfteils annähernd unterVakuum. Dieser Druck im Saugraum 22 ändert sich während desMelkvorganges praktisch nicht.
[0093] Üblicherweisewird beim Melken mit einem Pulsbetrieb gearbeitet. D.h. in einersogenannten Saugphase, in der Milch aus der Zitze durch das unterhalbder Zitze anliegende Vakuum abgesaugt wird, befindet sich der Pulsraum 10 über eineLeitung 11 unter einem entsprechenden Vakuum bzw. Unterdruck.Hierdurch nimmt der Saugstutzen 4 die in 1 gezeigtezylindrische Form an. In der darauffolgenden Entlastungsphase wird,währendim Inneren des Saugstutzens weiterhin ein Vakuum bzw. ein Unterdruckaufrechterhalten wird, in dem Pulsraum 10 der Druck erhöht, typischerweiseauf Atmosphärendruck.Hierdurch wird der Saugstutzen 4 aufgrund der auf beidenSeiten des Saugstutzens 4 wirkenden unterschiedlichen Drücke unterhalbder Zitze zusammengedrückt,so dass keine weitere Milch aus der Zitze abgesogen werden kann.Gleichzeitig wird hierdurch die Zitzenspitze massiert.
[0094] Durchdie größere Fläche desZitzenauflageabschnitts 28 an der Zitzeneinführöffnung 49,die an der Zitzenaußenfläche zurAuflage kommt, entsteht bei gleichen Vakuumbedingungen eine größere Reibungskraft,die den Melkbecher daran hindert, sich von der Zitze zu lösen. Durchdie größere Fläche ist gleichzeitigdie Dichtwirkung größer undman erhält geringereVakuumverluste. Insgesamt lässtsich dadurch das Melkvakuum reduzieren bei gleichbleibender Melkleistungund Haftfähigkeitdes Melkbechers an der Zitze. Durch das geringere Vakuum kann die Melkleistungsogar erhöhtwerden, da fürdie Tiere ein geringeres gleichbleibendes Vakuum angenehmer undweniger belastend ist.
[0095] 2a veranschaulichteine Ausführungsformdes verbreiterten Randes 12a in einer Ansicht von oben.In dieser Ausführungsformist der verbreiterte Rand in Seg mente aufgeteilt, die elastischmiteinander verbunden sind. Dadurch wird die Dehnbarkeit der Einführöffnung beimEinführender Zitze erhöht.
[0096] 2b zeigtin einer weiteren Ausführungsformdes verbreiterten Randes einen verbreiterten Rand 12b,der in Segmente aufgeteilt ist, die sich überlappen. Auch hier wird eineverbesserte Aufweitung der Einführöffnung beimEinführender Zitze erreicht.
[0097] 2c zeigteinen Ausschnitt 1 des Zitzengummis 1, worin eineWinkelstellung Θ1der flächigenZitzenauflagefläche 28 zurDichtlippe 30 veranschaulicht wird. Durch eine Einkerbung 13 istdie Winkelstellung Θ1leicht veränderbar,so dass sich die flächigeZitzenauflagefläche 28 leichteran unterschiedliche Bedingungen wie Zitzengröße und Form sowie zum leichterenEinführender Zitze anpassen kann.
[0098] Nachfolgendwerden weitere Ausführungsformender Erfindung beschrieben.
[0099] Merkmalein den Ausführungsformengemäß den 2, 3, 4 und 5,die mit Merkmalen der Ausführungsformaus 2 übereinstimmen, wurdenmit den gleichen, um 100 (3), 200 (4), 300 (5), 400 (6) usw. erhöhten Bezugszeichen, versehen.Materialien und Funktionsweisen von Merkmalen mit solchen Bezugszeichen sindanalog, es sei denn die Beschreibung weist auf einen Unterschiedhin.
[0100] In 3 wirdeine Ausführungsformwie in 2 gezeigt, jedoch reicht der Pulsraum 110 bis knappunter die Oberkante der Melkbecherhülse 102. Dadurch vergrößert sichder Hohlraum 122 innerhalb des Kopfteils 103 desZitzengummis, wodurch sich der Krümmungsradius der Innenfläche desHohlraums 122 vergrößert undsich damit der Zitzengummi besser reinigen lässt. Weiterhin wird eine größere elastischeBeweglichkeit des Kopfteils mit verbessertem Massage- und Stimulationseffekterzielt. Zudem wird die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Zitzengrößen verbessert.
[0101] Wiebereits in 2 beschrieben, können dieZitzenauflageflächen 112a, 104a inden bereits geschilderten Ausführungsformengepolstert sein. 3 zeigt eine voll geschäumte Varianteder Auflageflächen 112a, 104a.
[0102] 4 zeigteine Ausführungsform,in der Lamellen 240 im Kopfteil angeordnet sind, so dassbei Verformung des flächigenAuflageabschnitts 228 eine rücktreibende Kraft entsteht.Die Lamellen könnenradial verlaufen (4a) oder eine Y-förmige Verzweigungaufweisen (4b), so dass die rückstellendeKraft gleichmäßiger wirkt.
[0103] Wiebereits in 2 beschrieben, können dieZitzenauflageflächen 212a wiederin den bereits geschilderten Ausführungsformen gepolstert sein. 4 zeigteine voll geschäumteVariante der Auflageflächen 212a.
[0104] 5 zeigtwieder eine vorteilhafte Weiterbildung der in 2 gezeigtenAusführungsform,wobei der verbreiterte Rand 312 abnehmbar ist. Der verbreiterteRand 312 ist als rotationssymmetrisches Teil ausgebildetmit einer außenumlaufenden Kerbe 313, in die die Dichtlippe 330 einrastet.Die außen umlaufendeKerbe 313 ist dabei so ausgebildet, dass der als separateTeil ausgebildete verbreiterte Rand 312 in das Kopfteil 303 einrastbarist und dabei beweglich bleibt. Dies kann dadurch erreicht werden, dassder Durchmesser der Einkerbung 313 etwas größer istals die Dicke der Dichtlippe 330. In diesem Fall entstehenkeilförmigeEinschnitte an der Verbindung zwischen Dichtlippe und verbreitertemRand, wodurch die Verbindung beweglich wird. Das wiederum bedeutet,dass der Winkel zwischen der Fläche desverbreiterten Randes 312 und der Dichtlippe 330 veränderlichwird und die Einführöffnung 349 aufgedehntwerden kann.
[0105] Anzumerkenist, dass der verbreiterte Rand nicht als rotationssymmetrischesTeil ausgebildet sein muss. Auch mehreckige Querschnittsflächen sindmöglich.
[0106] Wiebereits in 2 beschrieben, können dieZitzenauflageflächen 312a, 304a inden bereits geschilderten Ausführungsformengepolstert sein. 5 zeigt eine als Kissen/Tascheausgebildete Polsterung der Auflageflächen 312a, 304a.
[0107] In 6a isteine weitere Vergrößerung des Pulsationsraumes 410, 423 indem Kopfteil 403 des Zitzengummis 401 dargestellt.Der verbreiterte Rand 428 ist über die bewegliche Verbindung 413 mitder Dichtlippe 430 verbunden. Die bewegliche Verbindung 413 kanndurch eine Einkerbung/Materialverdünnung oder durch eine besondereMaterialbehandlung, z. B. durch besondere Weichmacher realisiertwerden. Verdünnungen 432, 433, 434 und 435 inder Zitzengummiwand lassen das Kopfteil 403 des Zitzengummis 401 kontrolliertzusammenfalten, wenn Vakuum im Pulsraum 423 anliegt. Dadurch können horizontaleund vertikale Kräfteauf die Zitze ausgeübtwerden. In der in 6a gezeigten Ausführungsformklappt der Wandabschnitt 438 nach innen und der Wandabschnitt 428 nachaußen,so dass insgesamt nur eine Bewegung in Betriebsstellung in vertikalerRichtung (angedeutet durch den Pfeil 440) auftritt. Durchentsprechende Anordnung der verdünntenStellen 434 und 435 können aber auch Bewegungen unddamit Kräftein horizontaler Richtung erzeugt werden.
[0108] Miteinem Vorspannungselement 431, 431a, das ein Gummiringoder ein anderes ringförmigesfederndes Element sein kann, kann der Durchmesser der Einführöffnung 449 variiertwerden, so dass der Zitzengummi 401 auf unterschiedlicheZitzengrößen angepasstwerden kann. 6a zeigt das Vorspannungselement 431 ineiner ersten Position, wo die Einführöffnung einen erweiterten Querschnittaufweist, so dass die Einführungder Zitze vereinfacht wird.
[0109] 6b zeigtdas Vorspannungselement 431a der Ausführungsform von 6a ineiner zweiten Position, wo die Einführöffnung 449 einen verengtenQuerschnitt aufweist, so dass die Haftung an der Zitze und die Dichtigkeitverbessert ist. Die gestrichelte Linie veranschaulicht, in welcheRichtung sich der flächigeZitzenauflageabschnitt 428 bewegt, wenn das Vorspannelement 431 indie zweite Position geschoben wird.
[0110] DasVorspannungselement, das in den 6a und 6b gezeigtist, kann auch in der Form ausgebildet sein wie es in Verbindungmit 7a und 7b beschriebenist.
[0111] 6c zeigteine alternative Anordnung des Vorspannungselements 431b aufder Innenseite des Hohlraums 423. Die gestrichelte Linieveranschaulicht wieder, in welche Richtung sich der flächige Zitzenauflageabschnitt 428 bewegt,wenn sich das Vorspannelement 431 in einem Zustand mitreduziertem Querschnitt befindet, wie es im Zusammenhang mit 7b bbeschriebenwird.
[0112] Weiterhinkönnenwie bereits in 2 beschrieben (In den 6a, 6b und 6c nicht gezeigt)die Zitzenauflageflächenin den bereits geschilderten Ausführungsformen gepolstert sein.
[0113] 7 zeigteine Ausführungsform,in der das Vorspannungselement in Form eines ringförmigen Elements 520 aneiner Innenwand des Hohlraums 522 im Kopfteil 503 desZitzengummis 500 angeordnet ist. Erste und zweite Vorsprünge, diein Richtung des Hohlraums 522 gerichtet sind, positionierendas ringförmigeVorspannungselement 520.
[0114] Weiterhinkönnen,wie bereits in 2 beschrieben, die Zitzenauflageflächen 512a inden bereits geschilderten Ausführungsformengepolstert sein.
[0115] 7a und 7b zeigeneine Ausführungsformdes ringförmigenVorspannungselements 520. Darin ist das ringförmige Element 520 miteinem Klappmechanismus versehen, mit dem das ringförmige Element 520 zwischenzwei Querschnitten umgeschaltet werden kann. Der Klappmechanismusbeinhaltet Gelenkabschnitte 523, so dass ein Teilbereichdes ringförmigenElements 520 zwischen einem gefalteten und einem entfaltetenZustand wechseln kann, wenn Druck radial auf das ringförmige Element 520 ausgeübt wird.Mit dieser Ausführungsform desringförmigenElements ist es möglich,mit einer Hand gleichzeitig den Melkbecher zu halten und den Radiusdes ringförmigenElements zu verändern. 7a zeigtdie Ausführungsformdes Vorspannungselements 520 in einem eingefalteten Zustand, und 7b zeigtdie Ausführungsformvon 7a in einem entfalteten Zustand.
[0116] 8 zeigteine Ausführungsform,bei der ein Teil der Einführöffnung zurInnenseite des Zitzengummis derart konisch zuläuft, dass der an der Basis derZitze liegende FürstenbergscheVenenring 150 nicht mit dem Zitzengummi 600, derflächigenZitzenauflagefläche 628 undder Dichtlippe 630 in Kontakt kommen kann und kein Druckdarauf ausgeübtwerden kann, selbst wenn der Melkbecher in Richtung des Euters verrutscht.In diesem Beispiel schließt sicham Rand einer weiten Öffnungder konisch zulaufenden Einführöffnung eineEuterauflagefläche 670 an,die verhindern kann, dass die Zitze 190 und Teile des Eutersmit dem Fürstenbergsche Venenring 150 durchein Melkvakuum in den Zitzengummi hineingezogen wird, wenn das Euterbeim Melkvorgang schrumpft, so dass der Fürstenbergsche Venenring 150 nichtin den engen, druckausübendenBereich des Zitzengummis insbesondere in die flächigen Zitzenauflagefläche kommenkann. Das in 8 gezeigte Beispiel zeigt einekonisch zulaufende Fläche 625,die im Querschnitt linear verläuft.Es sind jedoch auch andere Querschnittsformen wie konkave Flächen oderkonvexe Flächenmöglich.
[0117] Weiterhinkann ein Übergang 640 zwischen derkonisch zulaufenden Fläche 625 unddem flächigenZitzenauflageabschnitt 628 beziehungsweise der Euterauflagefläche 670 gelenkartigausgebildet ist. Durch die Gelenke 640 wird ein Effektder konisch zulaufenden Flächeverstärkt,bei dem sich die unteren Ränderdes flächigenZitzenauflageabschnitts 628 zur Zitze 190 bewegen,wenn der Zitzengummi 600 ungewollt nach unten von der Zitze 190 rutscht. DieEinführöffnung verengtsich dadurch und die Haftung des Zitzengummis 600 an derZitze 190 verbessert sich. Der gelenkartige Übergang 640 zwischen derkonisch zulaufenden Fläche 625 unddem flächigenZitzenauflageabschnitt 628 beziehungsweise der Euterauflagefläche 670 kanneine Materialverdünnung,eine Einkerbung oder eine Veränderung derMaterialeigenschaften im Vergleich zu dem angrenzenden Materialaufweisen. Dadurch nimmt der Übergangeine gelenkartige Eigenschaft an.
[0118] DerVollständigkeithalber muss gesagt werden, dass, wie bereits in 2 beschrieben,die Zitzenauflageflächenin den bereits geschilderten Ausführungsformen gepolstert seinkönnen(in 8 nicht gezeigt).
权利要求:
Claims (55)
[1] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601) zurVerwendung an einem Melkbecher eines Melkgeschirrs mit einemKopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603),an dem eine Dichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630)vorgesehen ist, die eine Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)für eineZitze (190) bildet, einem Halterand (8, 108, 208, 308, 408, 508, 608) zum Übergreifeneiner Melkbecherhülse(2, 102, 202, 302, 402, 502, 602), einemmit dem Kopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603)in Verbindung stehenden Saugstutzen (4, 104, 204, 304, 404, 504, 604),sowie einem flächigenZitzenauflageabschnitt (28, 128, 228, 328, 428, 528, 628),der an der an dem Kopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603)vorgesehenen Dichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630)ausgebildet ist und die Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)definiert dadurch gekennzeichnet, dass Zitzengummi(1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)ein Haftelement aufweist, das die Haftung zwischen Zitze (190)und Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)verbessert ohne den Melkvorgang zu beeinträchtigen.
[2] Zitzengummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Haftelement ein Vorspannungselement (240, 431, 520)beinhaltet, das eine radial wirkende Kraft auf den flächigen Zitzenauflageabschnitt(228, 428, 528) ausübt.
[3] Zitzengummi nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Vorspannungselement (431, 520) so ausgebildetist, dass es eine Verringerung des Radius der Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)bewirken kann.
[4] Zitzengummi nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,dass das Vorspannungselement (431, 520) ein ringförmiges Elementumfasst.
[5] Zitzengummi nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das ringförmigeElement aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Gummi,oder aus Metall, vorzugsweise aus Federstahl, hergestellt ist.
[6] Zitzengummi nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,dass das ringförmigeElement (431b, 520) an einer Innenwand eines Hohlraums (423, 522)im Kopfteil (403, 503) des Zitzengummis (401, 501)angeordnet ist.
[7] Zitzengummi nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass an einem Rand des flächigenZitzenauflageabschnitts (528) ein erster Vorsprung (524)ausgebildet ist, der in den Hohlraum (522) gerichtet istund der ein Abrutschen des ringförmigenElements (520) verhindert.
[8] Zitzengummi nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass an der Innenwand des Hohlraums (522) ein zweiter Vorsprung(521) benachbart zum ersten Vorsprung (520) soausgebildet ist, so dass der Zwischenraum zwischen dem ersten und demzweiten Vorsprung (520, 521) eine Nut bildet,in der das ringförmigeElement (520) liegt.
[9] Zitzengummi nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das ringförmigeElement (431) an einer Außenwand des Kopfteils (403)des Zitzengummis (401) angeordnet ist.
[10] Zitzengummi nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass das ringförmige Element(520) mit einem Klappmechanismus versehen ist, mit demdas ringförmigeElement (520) zwischen zwei Querschnitten umgeschaltetwerden kann.
[11] Zitzengummi nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass der Klappmechanismus Gelenkabschnitte (523) beinhaltet,so dass ein Teilbereich des ringförmigen Elements (520)zwischen einem gefalteten und einem entfalteten Zustand wechseln kann,wenn Druck radial auf das ringförmigeElement (520) ausgeübtwird.
[12] Zitzengummi nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Außenwanddes Kopfteils (403) mindestens zwei Vertiefungen mit unterschiedlichemAußendurchmesseraufweist, in denen das ringförmigeElement (431) verschiebbar angeordnet werden kann, so dassder Querschnitt der Einführöffnung (449)verändertwerden kann.
[13] Zitzengummi nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Vorspannungslement elastische Lamellen (240) enthält, diein dem Hohlraum im Kopfteil (203) angeordnet sind.
[14] Zitzengummi nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass die Lamellen (240a) radial angeordnet sind.
[15] Zitzengummi nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass die radial angeordneten Lamellen (240b) in radialerRichtung mit einer Y-förmigen Verzweigungausgebildet sind.
[16] Zitzengummi nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnitts(28, 128, 228, 328, 428, 528, 628)in einer radialen Richtung (R) beweglich sind.
[17] Zitzengummi nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnitts(28, 128, 228, 328, 428, 528, 628)bezüglicheiner Winkelstellung (Θ1, Θ2) zu derDichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630)beweglich sind.
[18] Zitzengummi nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Beweglichkeit der Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnitts(28, 128, 228, 328, 428, 528, 628)zueinander und in Bezug zur Dichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630)durch Verwendung eines weichen, elastischen Materials erzielt wird.
[19] Zitzengummi nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,dass das elastische Material Latex oder Silikongummi ist.
[20] Zitzengummi nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet,dass die Beweglichkeit der Teilbereiche des flächigen Zitzenauflageabschnitts(28) durch überlappendeSegmente (12b) erreicht wird.
[21] Zitzengummi nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet,dass die Teilbereiche des flächigenZitzenauflageabschnitts (28) durch überlappende Segmente (12a)miteinander elastisch verbunden sind, wodurch die Beweglichkeitder Teilbereiche zueinander erreicht wird.
[22] Zitzengummi nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass die Teilbereiche des flächigenZitzenauflageabschnitts (28) durch eine Einschnürung und/odereine Materialverdünnungmiteinander verbunden sind, wodurch die Beweglichkeit der Teilbereichezueinander erreicht wird.
[23] Zitzengummi nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass die Teilbereiche des flächigenZitzenauflageabschnitts (28) durch einen Abschnitt mitverändertenMaterialeigenschaften miteinander verbunden sind, wodurch die Beweglichkeitder Teilbereiche zueinander erreicht wird.
[24] Zitzengummi nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass die Teilebereiche des flächigenZitzenauflageabschnitts (28) über Abschnitte mit im Vergleichzu dem Material der Teilbereiche weicheren Material miteinanderverbunden sind.
[25] Zitzengummi nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Kopfteil (403) Knickstellen (432, 433, 434, 435)aufweist, wobei die Knickstellen (432, 433, 434, 435)zu einer Verformung des Kopfteils (403) führen, wennein Druckunterschied zwischen dem Pulsationsraum (410)und der Umgebung erzeugt wird.
[26] Zitzengummi nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,dass die Knickstellen (432, 433, 434, 435)so angeordnet sind, dass der Zitzenauflageabschnitt (428)am Kopfteil (403) entsprechend einem Druckwechsel abwechselndzu dem Pulsationsraum (423) hin und von dem Pulsationsraum(423) weg bewegbar ist.
[27] Zitzengummi nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Zitzenauflageabschnitt (328) lösbar mitdem Kopfteil (303) verbunden ist.
[28] Zitzengummi nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,dass der lösbareZitzenauflageabschnitt (328) als elastisches hohlzylinderähnliches Formteilmit einer außenumlaufenden Einkerbung (313) ausgebildet ist, in die dieDichtlippe (330) eingreifen kann.
[29] Zitzengummi nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,dass eine lichte Weite der außenumlaufenden Einkerbung (313) größer ist als die Dicke der Dichtlippe(330), so dass eine bewegliche Verbindung zwischen demZitzenauflageabschnitt (312) und der Dichtlippe (330)möglichist.
[30] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)eine konisch zulaufende Fläche(625) aufweist, die zur Innenseite des Zitzengummis (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)derart konisch zuläuft,dass der an der Basis der Zitze liegende Fürstenbergsche Venenring (150)nicht mit dem Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601) inKontakt kommen kann und kein Druck darauf ausgeübt werden kann, selbst wennder Melkbecher in Richtung des Euters verrutscht.
[31] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Rand einerweiten Öffnungder konisch zulaufenden Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)eine Euteranlagefläche(670) anschließt, dieverhindern kann, dass die Zitze (190) und Teile des Eutersmit dem FürstenbergscheVenenring (150) durch ein Melkvakuum in den Zitzengummi(1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)hineingezogen wird, wenn das Euter beim Melkvorgang schrumpft, so dassder FürstenbergscheVenenring (150) nicht in den engen, druckausübenden Bereichdes Zitzengummis (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)kommen kann.
[32] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die konischzulaufende Fläche(625) der konisch zulaufenden Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)im Querschnitt konkav, konvex oder linear ist.
[33] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang(640) zwischen der konisch zulaufenden Fläche (625)und dem flächigen Zitzenauflageabschnitt(628) beziehungsweise der Euteranlagefläche (670) gelenkartigausgebildet ist.
[34] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der gelenkartige Übergang(640) zwischen der konisch zulaufenden Fläche (625)und dem flächigen Zitzenauflageabschnitt(628) beziehungsweise der Euteranlagefläche (670) eine Materialverdünnung, eineEinkerbung oder eine Veränderungder Materialeigenschaften im Vergleich zu dem angrenzenden Materialaufweist, so dass der Übergang(640) eine gelenkartige Eigenschaft annimmt.
[35] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach einem der Ansprüche2 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel gebildet wird,indem zumindest ein Teil des flächigenZitzenauflageabschnitts (28, 128, 228, 328, 428, 528, 628) und/oderInnenflächendes Saugstutzens (4, 104, 204, 304, 404, 504, 604)gepolsterte Oberflächen aufweisen.
[36] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Oberfläche auseinem geschäumtenElastomer besteht.
[37] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das geschäumte ElastomerSchaumsilikon ist.
[38] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das geschäumte Elastomeroberflächlichaufgespritzt ist.
[39] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamteflächigeZitzenauflageabschnitt (28, 128, 228, 328, 428, 528, 628)und/oder der Saugstutzen (4, 104, 204, 304, 404, 504, 604) ausdem geschäumtenElastomer bestehen.
[40] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach einem der Ansprüch 35 bis 39,dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Oberflächen alsgepolsterte Taschen ausgebildet sind.
[41] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Oberfläche einmit einem Fluid gefülltesKissen ist.
[42] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterteTasche oder das mit einem Fluid gefüllte Kissen ein auswechselbarerEinsatz ist.
[43] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)zur Verwendung an einem Melkbecher eines Melkgeschirrs mit einemKopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603),an dem ein Dichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630) vorgesehenist, die eine Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)für eineZitze (190) bildet, einem Halterand (8, 108, 208, 308, 408, 508, 608) zum Übergreifeneiner Melkbecherhülse(2, 102, 202, 302, 402, 502, 602), einemmit dem Kopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603)in Verbindung stehenden Saugstutzen (4, 104, 204, 304, 404, 504, 604),sowie einem flächigenZitzenauflageabschnitt (28, 128, 228, 328, 428, 528, 628),der an der an dem Kopfteil (3, 103, 203, 303, 403, 503,603)vorgesehenen Dichtlippe (30, 130, 230, 330, 430, 530, 630)ausgebildet ist und die Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)definiert dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)zur Innenseite des Zitzengummis (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)derart konisch zuläuft,dass der an der Basis der Zitze liegende Fürstenbergsche Venenring (150)nicht mit dem Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)in Kontakt kommen kann und kein Druck darauf ausgeübt werdenkann, selbst wenn der Melkbecher in Richtung des Euters verrutscht.
[44] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Rand einerweiten Öffnungder konisch zulaufenden Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)eine Euterauflagefläche(670) anschließt, dieverhindern kann, dass die Zitze (190) und Teile des Eutersmit dem FürstenbergscheVenenring (150) durch ein Melkvakuum in den Zitzengummi(1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)hineingezogen wird, wenn das Euter beim Melkvorgang schrumpft, so dassder FürstenbergscheVenenring (150) nicht in den engen, druckausübenden Bereichdes Zitzengummis (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)kommen kann.
[45] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine konischzulaufende Flächeder der konisch zulaufenden Einführöffnung (49, 149, 249, 349, 449, 549, 649)im Querschnitt konkav, konvex oder linear ist.
[46] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang(640) zwischen der konisch zulaufenden Fläche (625)und dem flächigen Zitzenauflageabschnitt(628) beziehungsweise der Euteranlagefläche (670) gelenkartigausgebildet ist.
[47] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der gelenkartige Übergang(640) zwischen der konisch zulaufenden Fläche (625)und dem flächigen Zitzenauflageabschnitt(628) beziehungsweise der Euterauflagefläche (670)eine Materialverdünnung, eineEinkerbung oder eine Veränderungder Materialeigenschaften im Vergleich zu dem angrenzenden Materialaufweist, so dass der Übergang(640) eine gelenkartige Eigenschaft annimmt.
[48] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach einem der Ansprüche43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des flächigen Zitzenauflageabschnitts(28, 128, 228, 328, 428, 528, 628)und/oder Innenflächendes Saugstutzens (4, 104, 204, 304, 404, 504, 604)gepolsterte Oberflächenaufweisen.
[49] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Oberflächen auseinem geschäumtenElastomer besteht.
[50] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass das geschäumte ElastomerSchaumsilikon ist.
[51] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass das geschäumte Elastomeroberflächlichaufgespritzt ist.
[52] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamteflächigeZitzenauflageabschnitt (28, 128, 228, 328, 428, 528, 628)und/oder der Saugstutzen (4, 104, 204, 304, 404, 504, 604) ausdem geschäumtenElastomer bestehen.
[53] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach einem der Ansprüch 48 bis 52,dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Oberflächen alsgepolsterte Taschen ausgebildet sind.
[54] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Oberfläche einmit einem Fluid gefülltesKissen ist.
[55] Zitzengummi (1, 100, 200, 301, 401, 501, 601)nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterteTasche oder das mit einem Fluid gefüllte Kissen ein auswechselbarerEinsatz ist.
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